Beim Vergleich zwischen Befragten mit und ohne mutmaßlichen Migrationshintergrund zeigen sich nur vereinzelt deutliche Unterschiede. Diese betreffen den Typus prekär und gut vernetzt und den Typus Einzelkämpfer*in. Ersterer ist unter unter den nicht-vornehmlich deutsch Sprechenden deutlich stärker vertreten als unter v.a. Deutschsprachigen. Der zweite deutliche Unterschied zeigt sich beim Typ Einzelkämpfer*in, der unter Deutschsprachigen wesentlich häufiger gefunden wurde. Die Auswertung der qualitativen Interviews legt den Rückschluss nah, dass die Erfahrung, sein Recht formal durchsetzen zu können und deshalb dies als erfolgversprechende Strategie zu verfolgen, sich hier ungleich verteilt.