Es handelte sich um eine mixed method-Studie. Dies bedeutet, dass eine Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden eingesetzt wurde (Johnson et al. 2007), was eine „Verbreiterung der Erkenntnismöglichkeiten“ (Flick 2011) verspricht. Die Erhebungs- und Auswertungsmethoden folgten den Schemata eines sequential mixed design: Qualitative und quantitative Daten wurden nacheinander erhoben. Die quantitative Befragung bezieht sich auf die Ergebnisse der qualitativen Befragung. Es wurden qualitative Ergebnisse genutzt, um die jeweiligen Typen für die Erstellung des quantitativen Fragebogens herzustellen. Die Ergebnisse des ersten Teils der Studie zogen weitere Analysen im nachfolgenden Studienteil nach sich. So wurden Ergebnissen aus der quantitativen Befragung mithilfe des qualitativen Materials interpretiert. Dadurch konnten die Ergebnisse der quantitativen Befragung mit weiteren Erkenntnissen verglichen und ergänzt werden.